Betonfertiggaragen - keine Wunderwerke, aber richtig gemacht sind das
gute und dauerhafte Lösungen!!!
Wir möchten Ihnen auf dieser Seite einige Info`s zu Betonfertiggaragen geben. Diese werden auch oft als Stahlbetongaragen bezeichnet. Es sind wirklich gute und dauerhafte Lösungen, welche gemauerten Garagen in Funktionalität und Haltbarkeit nicht nachstehen. Leider wird aber gerade über diese Betonfertiggaragen auch viel Blödsinn erzählt bzw. geschrieben und dann oftmals maßlos übertrieben. Einige Betonanbieter bezeichnen Ihre Produkte sogar als "Hightech-Garagen"?
Bilden Sie sich hier Ihre Meinung natürlich selbst, wir werden Ihnen unsere Betongaragen nicht als technische "Wunderwerke" anbieten, aber......so schön können Fertiggaragen aus Beton sein...!
Vier Betongaragen mit Satteldächern, eine davon ohne Tor, mit Nutzung als Büro.
Allgemein wird die Betongarage, im Vergleich zur Stahlgarage, immer als dauerhafter gesehen. Dies trifft jedoch wirklich nur im Billigstahlbereich zu. Viele Bauherren bevorzugen beim Fertigbau die Betonversion, weil sie meinen, dass diese massiver und etwas temperaturkonstanter ist und sie dort auch einfacher in die Wände bohren und etwas befestigen können.
Dies ist schon richtig - bei Betongaragen sind Bohrungen in die Wände bis ca. 4cm Tiefe problemlos. Wie schon auf der Unterseite "Beton- oder Stahlgarage" beschrieben, ist die Stabilität einer Betongarage in Stahl niemals zu erreichen. So ehrlich sollte jeder Stahlanbieter schon sein. Bei Stahl haben Sie eine "Blechwand" von ca. 0,6 - 1mm Stärke - in Beton eine stahlarmierte Wand zwischen 7 und 9cm schon im Standard. Dabei sind die tragenden Ecken bei uns nochmals verstärkt.
Der Putz auf einer Stahlgarage ist optisch dem Putz einer gemauertern Garage bzw. Betongarage fast gleich. Bei Stahl haben Sie leider immer "mehr oder weniger" sichtbare Stöße an den Außenwänden, welche logisch vorhanden sind, da diese aus Einzelteilen vor Ort zusammengesetzt wird. Stahlgaragen haben keinen Boden, hier müssen dann entweder eine Bodenplatte oder Streifenfundamente mit einer Pflasterung gebaut werden. Beide Versionen erfüllen den zugedachten Zweck - erreichen aber die Vorteile einer "leicht schrägen" Bodenplatte der Betongarage nicht.
Es gibt Betonanbieter, welche schreiben: Beton - kein Blech! Dies soll wohl andeuten, mit einer Stahlgarage wären Sie zwingend schlechter beraten! Es ist nicht nur unhöflich (man achtet die Produkte der Mitbewerber), sondern fachlich auch falsch. Die Betonbauweise hat Nachteile, über welche jede Stahlgarage nur lacht. Natürlich ist dies auch ungekehrt so! In einer ordentlichen Ausführung erfüllen beide Bauarten ihren zugedachten Zweck. Da kann einer schreiben, was er will!
Wenn die Zufahrt mit Schwerlast - LKW oder / und einem Kran nicht möglich ist - dann ist Stahl ein guter Plan B! Wenn diese Zufahrt aber besteht, übwiegen die Vorteile der Betonversion unbestritten...! Dies beginnt bei der Elektrik, dem Boden und beim Einbau von Toren, Türen & Fenstern und endet wohl bei der Dachlast...! Es gibt auch kein Unwetter, welches einer Betongarage ernsthaft "Sorgen" macht - natürlich könnten z.B. herumfliegende Äste oder Gegenstände optische Schäden am Außenputz oder einer Dachumrandung verursachen - aber dem Betonkörper selbst, kann kein Sturm etwas anhaben! Unsere Betongaragen sind für alle Windlastzonen in Deutschland zugelassen - für Stahlgaragen gilt das nicht.
Nur informativ, Sie müssen bei unseren Betongaragen keinerlei Anzahlung machen - was wirkliche Sicherheit für die Bauherren bringt. So sind schon große und kleine Unternehmen in Zahlungsschwierigkeiten gekommen...von denen man es niemals gedacht hätte. Wir könnten Ihnen auch tolle Bonitätssiegel auf den Angeboten aufzeigen - wirkliche Sicherheit bringen diese aber niemandem! Sie zahlen bei uns erst, wenn Ihre Garage auf Ihrem Grundstück steht - das ist immer noch der sicherste Weg für alle Bauherren! Und wer gute Produkte verkauft - der hat Anzahlungen nicht nötig - schon gar nicht 100%!
In der Lebensdauer nimmt sich eine Fertigbetongarage nichts mit dem Massivbau. Nirgends wird dies bestritten. Der wirkliche Vorteil einer Betonfertiggarage, gegenüber der Mauerversion, besteht im viel schnelleren Aufbau und in den Gesamtkosten. Kein Mensch würde eine Fertiggarage bauen, wenn dies nicht stimmen würde. Hier liegen die Unterschiede der Kosten (zur Mauerversion) realistisch bei etwa 30 - 40% Einsparung. Bei Sonderlösungen wie Terrassenbau oder Erddruckgaragen, wird das Verhältnis zur Mauerversion noch etwas besser! Natürlich bekommen Sie auch hier nichts geschenkt. Mancher Fertiggaragenanbieter spricht von 50% und mehr. Dies klingt sicher gut und soll wohl den Umsatz steigern, stimmt aber nicht - es ist nur eines der vielen Märchen in der Werbung.
Die Wände und Decken zu verstärken, ist hier relativ preiswert. Bei der Mauerversion müssen Sie die Wände und Decken dann schon wesentlich erweitern. Neben dem Material wird auch die benötigte Arbeitszeit erheblich mehr. Diese fällt bei Fertigbauweise eher weniger ins Gewicht. Ob dort 8cm oder 12cm Wände gegossen werden, ist in der Fertigungszeit und dem Material nicht erheblich anders.
Beim Vergleich sollten Sie natürlich immer gleiche Maße und Ausstattungen zu Grunde legen. Wenn Sie die "Fertige" z. B. mit einer Größe von 6 x 6m, mit guter Grundausstattung erwerben wollen, ist unter 13 - 13.500 € auch nix drin - wir sprechen hierbei von vollständigen Angeboten in ordentlicher Qualität und in einem Umfeld von 300km von uns gerechet. Es ist leicht, erst einmal 10.500 € zu schreiben und alles wegzulassen, was den Werterhalt sichert!
Eine Betongarage ist auch in verschiedenen Größen mit einem 5m breiten Sektionaltor möglich. Gern wird diese dann als "Großraumgarage" bezeichnet, obwohl der Innenraum der Gleiche ist, wie mit zwei Toren - es klingt wohl irgendwie "größer"! Die besondere Bauweise, welche hier dann nötig ist, schlägt leider auf der Rechnung zu Buche. Eine solche Betongarage kostet rund 4 - 5.000 € mehr als das Modell mit zwei Toren. Immer und überall....! Jede Bauweise (ein oder zwei Tore) hat natürlich Vor- und Nachteile, welche wir Ihnen auf Anfrage gern erklären...! Wenn Ihnen das große Tor optisch besser gefällt - dann bauen Sie das so, wenn dies aber nicht so ist, dann bleiben Sie bei zwei Toren - nicht nur wegen Ihrem "Sparschwein" - sondern wegen der unstrittigen Nachteile dieser Version...kaum ein Anbieter schreibt dies so ehrlich - die Großtorversion bringt einfach mehr Umsatz...!
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Bestimmte Sonderlösungen (konisch, rund, Einzelelemente z.B. in Breiten von 4m, Höhen über 3m, etc.), welche über die üblichen Formen hinaus gehen, sind wiederum im Beton-Fertigbau schwerer oder nicht zu realisieren. So ehrlich sollte man natürlich auch sein.
Wenn Sie sich für Fertigbauweise entschieden haben und auf "relativ" ausgeglichene Temperaturen im Inneren Wert legen, fahren Sie wohl mit der Betongarage am besten. Im Sommer, bei direkter und starker Sonneneinstrahlung bleibt es in der Betonversion "relativ" angenehm - natürlich heizt sich die Stahlversion dann schon spürbar mehr auf!
Bei sehr tiefen Außentemperaturen, über eine längere Zeit, regiert aber auch in einer Betonversion der Frost! Die mangelnde Dämmfähigkeit von reinem Beton ist allgemein bekannt. Aber Garagen sind bei normaler Verwendung auch Kalträume. Eine gute Belüftung ist wichtig, Wärme für Ihr Fahrzeug nicht. Denken Sie immer daran, Autos benötigen keine Wärme. Steigt die Temperatur, geht die "Rosterei" schneller!
Länge: | 400cm * 450cm * 500cm* 558cm * 598cm * 658cm * 698cm |
Garagenbreite: | 285cm * 298cm * 333cm |
Garagenhöhe: | 245cm * 255cm * 280cm (255cm = Standard - günstigstes Maß) |
Lichte Einfahrtshöhen dann: | 200cm * 208cm * 233cm |
Lichte Einfahrtsbreiten (Schwingtore):
Soll Ihre Garage länger als 7m sein - dann ein sogenanntes Anstellteil dahinter planen! Die Anstellteile dann mit folgenden Längen, die Breiten und Höhen sind den Garagen gleich!
Sollten Sie eine Zwischenlänge benötigen, fragen Sie uns sehr gerne an. Wir können als Sondermaß bis 7m fast jede
Länge für Sie bauen!
Der Boden in einer Betongarage!
Bei einer Betongarage ist der Fußboden im Standard immer integriert. Es sei denn, Sie wünschen diese extra ohne Boden. Dies macht aber nur Sinn, wenn Sie schon eine feste, tragfähige und gerade Bodenplatte haben, welche sonst extra entfernt werden müsste. Oder, wenn sehr schwere Gegenstände bzw. Fahrzeuge (z.B. Gabelstapler) eingestellt werden sollen und die Gesamtlast dann weit über das Gewicht eines PKW hinausgeht.
Der Fußboden unserer Betongaragen ist vorn um 45° angeschrägt, um die Fahrzeugreifen zu schonen (Foto Mitte)! Im Betonboden ist gerade in diesem Bereich eine massive Stahleinlage integriert. Aus diesem Grund benötigen wir keine aufgeschraubte Stahlkante, welche von einigen Herstellern eingesetzt wird und vorne ein Abbröckeln der Bodenplatte verhindern soll.
Die Betonkante bröckelt, durch die mechanische Belastung beim Überfahren, unter dem Metall trotzdem. Der "Vorteil" (???) ist, Sie sehen es nicht! Und auf lange Sicht lockert sich diese aufgeschraubte Schiene meist. Das ist wohl nicht die Ideal - mehr eine Notlösung!
Der gesamte Boden hat ein ganz geringes Gefälle Richtung Tor (0,2 - 0,4%), damit eingeschlepptes Regen- oder Tauwasser nach vorne ablaufen kann. Aber dies ist bei fast allen Betongaragen so (außer bei einem Betoncarport)! Man verhindert dadurch eine Pfützenbildung. Ein größeres Gefälle würde keinerlei Sinn machen, auch wenn mancher Außendienst damit "wirbt"!
Oder man erklärt Ihnen, dass dies nicht mehr nötig sei, da Tausalze mittlerweile verboten sind! Ausgezeichnet recherchiert - das Verbot gilt nicht für Straßen, sondern findet nur bei privaten Wegen bzw. Gehwegen seine Anwendung! Ein schönes Märchen ist auch das, von tollen Zusatzstoffen, welche dem Beton extra zugemischt werden, damit die Haltbarkeit besser wird! Wir hätten solche "Wunderelixiere" auch sehr gerne...leider gibt es diese nicht wirklich...die Jungs, die die Autobahnen bauen, wären daran wohl auch interessiert!
Aber der "genialste Spruch" ist Folgender! Wir bauen die Bodenplatte extra stärker, da es unvermeidlich ist, dass es dort alsbald zu "Abplatzungen" kommt! Diese haben aber keine Nachteile...! Das klingt natürlich total logisch und ist nachvollziehbar! Gedacht, wohl für Bauherren mit etwas "vereinfachtem Horizont"! Jeder Bausachverständige, würde einen Anbieter mit solchen Sprüchen sofort in den Papierkorb versenken.
Männerhaare werden ab dem 30 Lebensjahr dünner, dass wusste ich. Das dies bei Garagenböden noch schneller geht...wusste ich nicht! Eines ist hier aber gleich! Sie haben in beiden Fällen keine Garantie - im Kamm finden Sie regelmäßig viele Haare und bei jedem "Auskehren" Ihrer Garage haben Sie immer wieder eine kleine Schaufel "grauen Sand"! Und irgendwann schaut Sie der kleine Maulwurf von unten böse an, weil ihm das Wasser aus Ihrer Garage auf die "Rübe" tropft...!
Ich ertappe mich dabei, dass ich hier etwas verwundert bin. Macht man doch sonst in der Werbung, selbst aus der "faulsten Frucht" noch ein gutes "Bioprodukt"! Leute, warum schreibt Ihr das denn nicht so:
"Die ständig voranschreitenden Abplatzungen an der Fußbodenoberfläche sind gewollt, so gewinnen Sie mit den Jahren noch an Raumhöhe"!
Das klingt doch wirklich total gut. So wird aus einer schlechten Lösung noch ein Verkaufsschlager! Nun schnell noch eine TÜV- Plakette und eine Auszeichnung dran, gestiftet von einem Verein, den kein Mensch kennt...das ist dann moderne Verkaufsstrategie! Dies ordentlich zu machen, würde nur etwas Geld kosten - aber die hohe Kunst des cleveren Vertriebes ist es wohl, den Bauherren, selbst den größten Murks, nur als neuste Innovation zu verkaufen.
Die Garagen, welche wir Ihnen anbieten, sind so konstruiert, dass das Tor immer vor der Bodenplatte schließt und diese mit geringem Spalt "überlappt"! So kann herunterlaufendes (Regen-) Wasser von außen niemals in die Garage eindringen - andererseits wird damit erreicht, dass sich innen, hinter einem geschlossenen Sektionaltor (Gummidichtung unten), kein Wasser staut, welches z.B. von einem nassen, abtropfenden PKW stammt. Dieses kann somit immer ungehindert ablaufen.
Nur nochmal zum besseren Verständnis. Der Garagenboden (versiegelt) ist ca. 1 - 2cm höher als der spätere Vorplatz (siehe Foto unten Mitte). Er hat vorn eine angeschrägte Fase - zur Schonung der Autoreifen. Das Betonbord (zwischen dem Garagenboden und der Pflasterung) verhindert, dass die Schotterung unter dem Pflaster auch unter den Garagenboden kommen kann - dieser ist freitragend und muss auch "frei-schwingen" können - darf also von unten keinen Druck bekommen. Sitzt dieser irgendwo auf, kann es zu Rissbildungen im Boden kommen!
Bei den meisten Betongaragen schließt das Sektionaltor ja direkt auf der Bodenplatte, weil diese bis nach vorne geht. Was nützt Ihnen dann deren Gefälle, wenn sich das Wasser innen, an einem geschlossenen Sektionaltor staut, da es nicht ablaufen kann? Schimmelbildung, Dauerfeuchtigkeit und schnellere Rostbildung am PKW, oder anderen eingelagerten Gegenständen, sind die unausweichliche Folge.
Beim Schwingtor haben Sie in dieser "Lösung" die Gefahr, dass bei Starkregen Feuchtigkeit unter dem Tor in die Garage eindringen kann - jedes Schwingtor hat am Boden einen kleinen Spalt - das geht bautechnisch nicht anders. Und auch hier werden Sie tolle Erklärungen erhalten - falls Sie danach fragen...! Anstatt diesen wirklichen Nachteil ehrlich einzugestehen, wird man Ihnen wieder so einige folgende interessante "Märchen" ertzählen.
Hier nur mal vier der häufigsten Beispiele:
1. Die Anpfasterung ist bei einer Bodenplatte bis nach vorne einfacher (geradliniger Anschluss)!
2. Die erste Pflasterreihe würde so nicht richtig fest.
3. Die erste Reihe der Pflasterung lockert sich, weil diese vom Wasser aus der Garage unterspült wird.
4. Die Gummidichtung eines Sektionaltores hätte unten extra Öffnungen, damit das Wasser auch bei einem geschlossenem Tor ablaufen kann...!
Na, dass sind die absoluten Prachtideen auf dem "Ausredenmarkt" - wie viele "tausende Liter Wasser" kommen denn so aus einer Garage und wenn die Bodenplatte bis nach vorne geht, käme da weniger Wasser? Dann kommt doch auch eine erste Pflasterreihe...! Zugegeben, in "unserer Version" müssen Sie eine Reihe Pflaster mehr setzen (lassen) - das machen Sie aber ein mal im Leben. Der Vorteil, dass das Wasser von innen immer ablaufen kann, ist doch unbestritten viel wichtiger.
Sollten Sie die Bodenplatte trotzdem auch bis nach vorne wünschen, weisen Sie uns nur darauf hin, dann bauen wir Ihnen diese auch bis nach vorne (ohne Aufpreis) - aber wir raten Ihnen, aus den genannten Gründen, dringend davon ab!
Sie benötigen bei Betongaragen nur Streifenfundamente!
OK! Noch OK! Nicht OK!
Sie sehen hier drei Beispiele. Das Fundament ist sehr ordentlich ausgeführt und i.d.R werden nicht zwei Sätze Unterlegeplatten nebeneinander verwendet, sondern immer nur eine Unterlegeplatte eingesetzt (natürlich mehrere Platten übereinander, wenn Toleranzen in der Höhe ausgeglichen werden müssen). Können die wenigen Zentimeter Fundament, welche im Normalfall über die Garage überstehen, nicht gebaut werden (z.B. bei Grenzbebauungen), ist eine Doppelverlegung kein Fehler, halbiert man doch so den Druck an der Kante, welcher auf jeder dieser Platten liegt und verbreitert so die Auflage auf dem Fundament. Im linken Foto ist die Position der Platten wohl ideal, die Position im mittleren Foto ist auch noch OK. Das rechte Foto soll nur als Beispiel dienen, wie wir es NICHT machen können. Ist ein Fundament also zu schmal, würden diese Platten nicht mehr voll aufliegen - wir können nicht montieren. Deshalb ist die Einhaltung der Maße der Fundamente (Fundamentplan) wirklich wichtig.
Beachten Sie hierbei bitte auch, falls Sie Vordächer an Ihrer Garage haben oder / und Abstandsflächen einhalten müssen, die Fundamente entsprechend "weiter hinten" einzuplanen. In den Fundamentplänen werden die Vordächer nicht berücksichtigt.
Thema Antransport der Betongaragen.
Betongaragen werden immer mit Schwerlasttransport (40t) angeliefert. Dafür ist eine ausreichende Zufahrt notwendig. Wir benötigen min 3,5m in der Breite (bei gerader Zufahrt - in einer Kurve natürlich mehr), 4m in der Höhe und vor dem Fundament (der späteren Garage) zwischen 10m und 12m! Die Zufahrt darf Richtung Fundament nicht bzw. nur ganz gering abschüssig sein. Dann funktioniert das mit dem Versetzer - LKW (bis zu bestimmten Garagengrößen). Einige Stahlanbieter behaupten, für Betongarage würde immer ein Autokran benötigt - diese Aussage ist schlichtweg falsch, man will Ihnen damit nur die Stahlversion schmackhafter machen....!
Bitte beachten Sie hierbei, dass sich eine freie Zufahrt auch auf Bäume (Äste) oder Sträucher bezieht. Natürlich sollen Sie nicht alles "wegsäbeln", was irgendwie in Garagennähe bzw. deren Zufahrt wächst! Aber, wenn an Ihrer neuen Garage, bei der Anlieferung Schleifspuren durch z.B. Äste entstehen, stellen diese keinerlei Mangel oder Reklamationsgrund dar.
Es ist nicht die Aufgabe des Garagenanbieters, diesen Bewuchs zu verschneiden (keine Unhöflichkeit), es wäre auch nicht statthaft. Die Entfernung dieser "Schleifspuren" muss dann bauseits vorgenommen werden und mit einer Bürste und etwas Wasser ist dies auch meistens problemlos.
Für weitere Infos zur Anlieferung klicken Sie einfach auf das farbige Feld...:
Ist die Montage mit dem Versetzer - LKW also nicht mehr so möglich, dann "Plan B" mit einem Kran. Ihrem Bauwerk schadet dies nicht im geringsten. Unsere Betongaragen sind immer auch für eine Kranmontage vorgesehen! Das heißt, in allen unseren Garagen sind im Dachbereich Hülsen mit einem Gewinde eingegossen, welche es ermöglichen, Ösen einzuschrauben und die Garage auch mit einem Kran zu montieren. Dies ist für die Bauherren sehr hilfreich, da sich auch manchmal erst kurzfristig eine Kranmontage nötig macht, wenn sich die örtlichen Bedingungen geändert haben. Vorsicht - einige Anbieter berechnen diese Ösen extra z.B. mit 70€ / Stück... dies mag Ihnen auf den ersten Blick nicht besonders viel erscheinen, aber bei einer Doppelgarage wären das 8 Ösen...!
Die Belüftung einer Garage ist sehr wichtig. Verschließen Sie diese niemals, da sich dann das Raumklima rapide verschlechtert. Stockflecken und Feuchtigkeit wären die Folgen. Neben Ihrem Fahrzeug leidet auch die Bausubstanz! Natürlich können diese Belüftungen auch an andere Stellen "verlegt" werden. Wenn die Garage z.B. in einem Hang oder an einem anderen Gebäude steht, dann in den freien Seitenwänden planen! Auch Deckenlüfter oder seitliche Entlüftungen sind möglich!
Wenn Sie eine Betongarage "eingraben" müssen, also z.B. in einen Hang, ist oftmals keine Wand für eine Belüftung frei. Dann können Sie dieses "Problem" natürlich auch über Decken- bzw. Dachentlüfternlüfter lösen!
Sie sehen hier Deckenlüfter mit Durchmesser 100mm. Da sollten dies pro Garage dann aber auch schon zwei sein. Gut zu sehen, die Dachbahnen, welche bis an die Außenkante der Garage verschweisst sind. Hier jetzt noch die Dachumrandung anbringen, dann ist Ihre Garage im Dachbereich optimal ausgestattet. Unbestritten nicht die Billigste - aber die dauerhafteste Lösung!
Für eine gute Zusatzlüftung sorgen auch Fenster. Hier haben Sie neben dem Tageslicht natürlich eine gute Möglichkeit, bei Bedarf einmal zuzulüftern. Eine Sache dabei immer bedenken, der Nachteil eines Fensters besteht in der erhöhten Einbruchsgefahr. Planen Sie dieses, wenn möglich so, dass es nicht unbedingt "Jedem" gleich in`s Auge fällt...! Sollte dies nicht möglich sein, dann versehen Sie das (die) Fenster mit einem Schutzgitter oder mit Sicherheitsglas. Beide Varianten bieten wir Ihnen gerne an. Verschließbare Fenstergriffe sind ebenfalls möglich, so machen Sie es Dieben selbst im angekipptenm Zustand schwierig, in die Garage zu gelangen. Alle unsere Fenster (Betongaragen) sind immer schon mit zwei Pilzkopfverriegelungen ausgestattet, welche ein Aufhebeln erheblich erschweren. Wie beschrieben - für erhöhte Sicherheit bieten wir Ihnen Fenstergitter, Sicherheitsglas, Fenstergriffverriegelungen oder/und zusätzliche Pilzkopfverriegelungen an.
Sie können in Ihrer Garage oder einem Lagerraum natürlich auch Türen planen. Diese sind unter Berücksichtigung der Statik fast an jeder Stelle möglich. Die Türen öffnen dann sinnvollerweise immer nach außen, was mehrere Vorteile bringt. So können Sie nicht an eingeparkte PKW`s oder andere eingelagerte Gegenstände anstoßen, der Einbruchsschutz ist höher und Außentüren sind (bautechnisch bedingt) auch dichter. Planen Sie, wenn möglich, keine Tür welche nach innen öffnet! Sie sehen im rechten oberen Foto eine geöffnete Innentür. Diese hat am Boden ebenfalls keine "Stolperkante" - aber dort keine Gummidichtung. So kann es passieren, dass bei Starkregen & Sturm ein wenig Feuchtigkeit in das Innere der Garage eindringen kann. Dies ist bei Innentüren nicht zu 100% auszuschliessen und wäre keine "Garantiesache" bzw. kein Mangel...!
Sie können die Türen im Standard in Größe 100 x 200cm oder auch 125 x 200cm (BxH) erhalten. Prinzipiell in Oberflächen und Farben wie bei den Garagentoren! Die isolierten Türen sind natürlich erheblich stabiler (und optisch schöner - unsere Meinung), als eine "einfache Blechtür. Achten Sie dann auch darauf, wenn man eine Tür in einem Blick mit den Garagentoren sehen kann - sollte das optisch dann wohl auch gleich sein (unsere Meinung :-)!
Einzelgarage, Doppelgarage, Aussparungen!
Sie haben natürlich (fast) unendlich viele Möglichkeiten, die einzelenen Elemente miteinander zu kombinieren. Ob eine Kellergarage, zwei Elemente übereinander, über Eck oder eine Reihenanlage...!
Im Foto oben links ist die Garage auch vollständig unterkellert mit einem weiteren Element!
Wenn Sie eine Doppelgarage oder Mehrfachanlage planen, und der Hauptverwendungszweck das Einstellen von PKW`s ist, wählen Sie immer eine sogenannte Mittelwandaussparung. So haben Sie zweichen den Elementen kaum eine (störende) Wand. Das Raumklima ist besser, die Fahrzeuge trocknen schneller ab und natürlich gehen die PKW - Türen im Inneren wesentlich besser zu öffnen, somit gestaltet sich das Aus- und Einsteigen in die Fahrzeuge wesentlich bequemer, hier liegt ja ein großer Vorteil der Doppelversion.
Natürlich sind auch Durchgänge oder andere, gewünschte Öffnungen gerne möglich. Z.B. Durchgänge in ein seitlich anliegendes Gebäude oder in ein hinter der Garage angestelltes zweites Element. Sie können auch Öffnungen für "eigenen" Türen oder Fenster erhalten, diese werden dann nach Wunschmaß zentimetergenau ausgeführt.
Mehrere Elemente werden immer mit ca. 2cm Abstand zueinander platziert (wichtige Dehnungsfuge). Dieser Spalt wird dann innen und außen mit hochwertigen Leisten "abgedeckt". Die Befestigung selbst erfolgt mit "ALU - Federn", welche die geringe "Bewegung" dauerhaft problemlos puffern.
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Wichtiges Thema - Dachabdichtung!
Gleich vorneweg - die "ewige Dachabdichtung" gibt es nicht. Aber, es gibt gute Lösungen, die 30 oder 40 Jahre funktionieren. Alle Betongaragen haben eine Dachwanne. Auf dem Dach unserer Betongaragen sind immer spezielle Schweißbahnen aus Elastomerbitumen aufgebracht. Diese sichern eine dauerhafte Dachabdichtung.
Wurzelfeste Schweißbahnen. Sehr ordentliche Dachbegrünung. Dach mit Schweißbahnen und Kieseln.
Allgemein werden in der Betonbauweise zwei Dachabdichtungen angeboten. Satteldächer mit Dachziegeln oder andere Dachaufbauten lassen wir mal außen vor! Die Wahl des Abdichtungssystems ist gerade für ein Flachdach von großer Bedeutung, geht es doch um die Erhaltung des Bauwerkes. Hierbei unterscheidet man zwischen Bitumenbahnen und Flüssigkunststoff.
Der große Nachteil von Flüssigkunststoff liegt in der relativ kurzen Lebensdauer. Sie werden diese Ausführungen in jeder Fachliteratur bestätigt finden (z.B. Internationale Datenbank für Bauwerke und Bauingenieure). In den Internetauftritten der Betongaragenhersteller, welche diese Dachabdichtung einsetzen, lesen Sie gar nichts darüber oder die Beschreibungen sind "etwas anders" formuliert...!
Foto Mitte. Die Attika und die Dachumrandung sind umlaufend und gehen auch über ein evtl. Vordach. Foto rechts - nur zum guten Vergleich - hier verfügt die rechte Betongarage weder über eine Dachumrandung, noch über Schweißbahnen. Das Dach ist nur mit einem Anstrich (als Abdichtung) versehen. Sehr oft wird diese als gleichwertig einer Schweißbahn beschrieben (???), auf jeden Fall ist diese Version in der Herstellung viel billiger! Ohne Dachumnrandung haben Sie keinerlei Tropfkante, die Wände verschmutzern relativ schnell und die Attika hat so auch keinerlei Schutz vor Sonne und Feuchtigkeit.
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Wie bereits beschrieben, die "ewige" Dachabdichtung gibt es bezahlbar nicht, aber die größtmögliche Sicherheit und Lebensdauer bieten Lösungen mit Bitumenbahnen! Die Vorteile von (Elastomer-) Bitumenschweißbahnen liegen in der geringen Temperaturempfindlichkeit, einer sehr guten Wärmestandfestigkeit und sehr guter Kälteflexiblität! Das ausgeprägte elastische Verhalten sichert eine lange Lebensdauer mit hoher Witterungs- und Alterungsbeständigkeit! Diese Form der Dachabdichtung bieten wir Ihnen, bei unseren Betongaragen, immer an - es ist keine Sonderausstattung, es ist Standard! Wir prüfen momentan auch eine Ausstattung mit EPDM - Dachabdichtungsbahnen, welche zwar teurer als Schweißbahnen sind - aber eine "gigantische" Lebensdauer aufweisen, nur informativ nebenbei!
Eine kluge Entscheidung ist es also immer, selbst die hochwertigen und haltbaren Dachbahnen zusätzlich noch mit Kieseln zu bedecken. Wir können Ihnen diese gern anbieten - es ist auch nicht schwierig, diese in Eigenleistung aufzubringen. Wir beraten Sie dazu gern. Die Lebensdauer des gesamten Daches wird dadurch nochmals erheblich verlängert. Die Kiesel verhindern eine Erwärmung dieser Schweißbahnen durch die Sonne und schützen diese auch vor UV-Strahlung. Ohne diesen Schutz kann es zu einer Blasenbildung auf der Dachhaut kommen, welche aber keine Undichheit erzeugt (kein Garantiefall!). Diese Blasen entstehen durch die Aufbringung der Kiesel nicht - auch gleichen diese große Temperaturschwankungen, gerade im Dachbereich aus, was sich positiv auf die gesamte Betonkonstruktion auswirkt. Wollen oder müssen Sie Ihr Garagendach begrünen, können Sie (mit Aufpreis) die genannten Dachbahnen natürlich auch in wurzelfester Ausführung erhalten! So sind keine weiteren Vorarbeiten nötig.
Wasser wird immer wertvoller und teuer. Also gehen Sie sorgsam damit um. Es wäre unklug, dies einfach weglaufen zu lassen und Wasser, welches Sie z.B. in einem Garten benötigen, über Ihre "Wasseruhr" im Haus zu beziehen. Alle Betongaragen haben eine Dachwanne. Auf dem Dach unserer Betongaragen ist eine spezielle Schweißbahn aus Elastomerbitumen aufgebracht (oben beschrieben). Diese sichert eine dauerhafte Dachabdichtung.
Somit ist die Dachentwässerung relativ flexibel und kann Kundenwünschen weitestgehend angepasst werden. Wir können diese auch gleich nach dem Eintritt in das Garageninnere nach außen führen oder die Entwässerung komplett "draussen" lassen - dann mit einem sogenannten Wasserfangkasten in Titanzink!
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Thema - Elektrik in Ihrer Garage!
In der Grundausstattung ist in einer Betongarage noch keine Elektroausstattung vorhanden. Ein Teil der Bauherren erledigen dies in Eigenregie, weil sie aus dem Fach sind oder einen Bekannten haben, der das "relativ preiswert" für sie erledigt. Dann ist das doch völlig in Ordnung. Haben Sie diese Möglichkeiten nicht - dann ordern Sie die Elektrik gleich mit über den Garagenanbieter Ihres Vertrauens. Es macht wirklich keinen Sinn, eine Garage ohne Elektrik zu bestellen und diese Arbeiten dann von einer anderen Fachfirma erst vor Ort erledigen zu lassen - da sind Sie keinesfalls billiger!
Sie können unsere Betongaragen also auch mit kompletter Elektroausstattung erhalten. Der Umfang bzw. die Ausstattung hängt hier von Ihren individuellen Wünschen und Vorstellungen ab. Sie (oder wir), können die Elektrik planen, nach freier Wahl, wie bei einer gemauerten Garage. So sind an jeder Wand und (fast) jeder Stelle, Schalter, Steckdosen oder Lampen möglich - nicht nur an einer Seitenwand, wie bei einigen Anbietern.
Alle unsere Betongaragen haben im vorderen Bereich, links und rechts neben dem Tor, Öffnungen für die Kabelzuführung (Foto oben links). Natürlich können wir Ihnen eine Zuführung auch fast an jeder anderen Stelle anbieten. Die Elektrik ist als Unterputzversion möglich (Foto oben Mitte / unten links) - auch als Aufputzversion. Die Unterputzversion ist optisch wohl schöner (unsere Meinung) und sogar preiswerter, da der Montageaufwand geringer ist. Bei Unterputzversionen wird die Kabelzuführung natürlich "unsichtbar" durch ein Leerrohr von untern zugeführt (siehe Foto unten Mitte - unter der Kraft - Unterputzdose. Bei der Elektrozuführung haben Sie mehrere Möglichkeiten. Planen Sie nur "normale Verbraucher" (230V) genügt ein entsprechend starkes (dreiadriges) Zuführungskabel. Planen Sie eine Kraftsteckdose (oder eben eine Wallbox) müssen Sie zwei Kabel für die Stromversorgung planen (230 V / 400V)! Oder...
Sie können auch nur ein Kraftkabel planen, dann bieten wir Ihnen in der Garage eine sogenannte Unterverteilung an (Foto unten mitte), welche dann auch die 230V Stromversorgung übernimmt. Natürlich ist diese dann noch mit einem FI-Schutzschalter versehen (vorgeschrieben). Planen Sie dann das Zuführungskabel im Querschnitt aber mindestens 5 x 4mm², 5 x 6mm² oder 5 x 10m², um genug Reserven zu haben, falls Sie z. B eine Wallbox zum Laden eines E. - Autos planen, welche mit voller Leistung arbeiten soll.
Thema - ein Elektroauto in (an) der Garage...laden!
Das Thema Elektromobilität steht unstrittig im Raum, und so lange hier kein "Plan B" spruchreif ist, kommt man früher oder später wohl daran auch nicht vorbei. Aber, nicht alles was in der Werbung versprochen wird, ist korrekt - sehr oft wird den gutgläubigen Menschen auch hier alles andere als die Wahrheit erzählt - man könnte dies mit den von den Fahrzeugherstellern angegebene Verbrauswerten bei Verbrennern (Benzin- und Dieselfahrzeugen) vergleichen, die wohl kaum jemand in der Praxis erreicht. Man vermittelt den Leuten auch oftmals den Eindruck, dass man elektrisch absolut gratis fährt.
Dem ist aber nicht so! Lassen wir einmal kurz das Thema Umwelt und Steuern aussen vor - real gerechnet, verbraucht ein normaler Diesel auf 100km Fahrtstrecke ca. 9 € Kosten (6 Liter Diesel - 1,50 € / Liter gerechnet - Preis aus Friedenszeiten)! Und es gibt wohl Kraftfahrer, die kommen mit noch weniger Kraftstoff aus...! Bei mir klappt das nicht wirklich...ich verbrauche wohl etwas mehr...bin aber auch eher an Ziel und, was noch wichtiger ist, auf der Straße niemandem "im Wege" :-)! Die Werbung (BMW) hat hier sicher einmal Recht, es heisst. "Freude am Fahren" - und nicht "Spaß am Trödeln..."! Und irgendwie sind wohl zu viele "Spritsparer" unterwegs, man trifft diese meist auf der Autobahn, in der Mittelspur oder sogar links mit knappen 120km/h...! So richtig "schlimm" empfinde ich es auch, wenn man eine gefühlte Ewigkeit einem LKW hinterher fahren muss, der mit 6km/h "mehr" einen anderen LKW überholt - was ich noch verstehe, der kann nicht schneller - dann aber meist so ein "Pistenbulli" - der mal ein Auto werden wollte, an der LKW - Kolonnne "vorbeidüst" nun mit 10km/h mehr - wo das doch ein wenig zügiger funktionieren würde. Bleiben wir aber mal beim Geld...!
Wenn ein also ein Elektroauto an einer Ladestadtion einer Autobahnraststätte laden, bezahlen Sie u.U. noch mehr als 9€ und stehen wesentlich länger, als der Dieseltanker...! Besser wird es natürlich, wenn Sie z.B. mit Solar Ihren eigenen Strom erzeugen - keine Frage. Wir möchten hier auch auf die Nachteile eines Elektoautos nicht weiter eingehen. Natürlich lesen Sie eher selten, dass die Batterien eine E.- Autos i.d.R. 8 - 10 Jahre gut funktionieren, dann aber spürbar an Kapazität verlieren (geringere Reichweite). Die Herstellung einer Elektro - Autobatterie benötigt viele Rohstoffe - welche auf der Erde auch nur in geringen Mengen vorhanden sind. Wie lange Ihre Batterie letztlich hält hängt von einigen Faktoren ab. Dies können die Ladezyklen sein, die Art der Ladung (Schnell- oder Normalladung), liegt an Ihrem Fahrstil und außeren Einflüssen wie z.B. der Temperatur. Sie sollten die Akkuladung auch keinesfalls unter 20% kommen lassen, um die Lebensdauer Ihrer Batterie nicht zu verkürzen. Dies aber nur nebenbei...! Wir möchten Ihnen hier nur Möglichkeiten aufzeigen, wie Sie eine Garage für ein E.- Auto vorbereiten können.
Grundsätzlich sind Sie fein raus, wenn Sie ein eigenes Grundstück besitzen - noch dazu eine Garage haben. Der Besitzer eines Straßenparkers ist hier ehrlicherweise "übel" dran, wenn er ein E.- Auto kauft und dies nicht an einem anderen geeigneten Ort (z.B. in der Firma), regelmäßig aufladen kann. Fallen Sie hier auch nicht auf Werbesprüche herein, welche Ihnen schmackhaft machen wollen, dass dafür eine normale Stackdose mit 230V vollkommen genügt. Das geht wohl, aber es geht nicht gut! So besteht schon die Gefahr, dass dieses relativ schwache Kabel überhitzt und das Laden dauert sehr, sehr lange. Unsere Haushaltssteckdosen sind für hohe Dauerbelastungen nicht gedacht - das heißt, die angegeben maximalen Werte von 3,5 - 3,7kW (16A) werden als Spitzen zwar erreicht, aber nicht dauerhaft verkraftet. Hier laufen Sie Gefahr, dass sogar ein Brand entstehen kann. Und, zu langsames Laden hilft dem PKW - Akku nicht und verbraucht auch mehr Strom! Der Ladevorgang selbst benötigt Strom - diese Energie geht dann einfach verloren!
Dies ist auch rechnerisch schnell erklärt. Die Batterie einmes durchschnittlichen Elektroautos setzen wir einmal mit 40 Kilowattstunden an. Natürlich haben z.B. der Audi e-tron GT quattro oder der Jaguar I‑PACE Batterien um die 100 Kilowattstunden, es gibt aber auch PKW`s mit kleineren Batterien. Bleiben wir beim Durchschnitt "40"! Wenn Sie hier mit der Haushaltssteckdose über längere Zeit mit 2,5 kW laden, würde eine volle Ladung 16 Stunden dauern! Das ist zu lange und für den täglichen Gebrauch eher untauglich!
Wenn Sie also evtl. irgendwann ein Elektroauto planen, raten wir immer, in der Garage vorsorglich eine Kraftsteckdose vorzusehen. Uns ist kein Anbieter für E. - Autos bekannt, welcher kein "Adapterkabel" von "Kraft" zum PKW anbietet, so stecken Sie dieses nur in die Kraftsteckdose - selbst das Anklemmen eines "festen" Ladekabels wäre dann kein Problem. Die meisten Hersteller bieten für ihre Fahrzeuge passende ICCB - Kabel an, wenn sie nicht ohnehin den E-Autos beiliegen. Eine sogenannte Wallbox ist eigentlich erst mal nichts anderes. Man unterscheidet hier zwischen "dummen" und "intelligenten" Modellen. Die erste Version ist grundsätzlich ähnlich Ihrem Adapterkabel - nur das das Kabel eben immer schon fest angeschlossen ist und Sie das Adapterkabel „nicht erst aus dem Kofferraum holen müssten“. Eine intelligente Wallbox ist i.d.R. etwas schneller, vor allem aber sicherer. Die beste Lösung wäre hier, diese an einer geeigneten Stelle an der Garagenwand zu befestigen und sie gleich fest mit dem Starkstromkabel zu verbinden.
Bevor Sie aber eine solche Wallbox erwerben, prüfen Sie (z.B. durch einen Elektriker), dass der Hausanschluss und die Verbindungskabel zur Wallbox die relativ hohe Leistung, welche diese dann abruft, auch verkraftet. Moderen Wallboxen können bis ca. 24kW Leistung verarbeiten - das ist schon mal eine Hausnummer. Gerade bei älteren Häusern (älteren Hausanschlüssen) wäre das u.U. "alles was Sie haben" und somit zu viel! Also - nicht alle Hausanschlüsse / Zuleitungen verkraften dies. Stellen Sie sich bitte vor, Sie stecken gut gelaunt Ihren "Tesla" in der Garage an - oben im Bad fönt Ihre Frau gerade die Haare und das Teil bringt plötzlich nur noch kalte Luft...na dann...alles Gute...!!! Es müssen in der Praxis wohl auch nicht 24kW sein. Wenn Sie eine normale Wallbox mit 11kW planen und Ihre E. - Autobatterie 60kW hätte, wäre diese in gut 5 Stunden voll geladen...das genügt doch...oder? Diese Rechnung wird noch besser, wenn Sie beachten, Ihre PKW- Batterie nicht unter 20% Kapazität zu bringen...(längere Lebensdauer)!
Intelligente Wallbox - Modelle steuern den Ladestrom und haben zusätzliche Sicherheitseinrichtungen, wie einen FI - Schalter, der Überspannungen überwacht und bei Fehlern das Laden abbricht. Sie können aus der Ferne mit einer App gesteuert und überwacht werden, eine Zeitsteuerung ist ebenfalls möglich. Weniger ins Gewicht fällt hier, dass sie auch mit Zugriffscodes oder Chipkarten aktiviert oder eben gesperrt werden können - was aber in einem "privaten Parkhaus" kaum von Bedeutung ist.
Ja, und wenn Sie diese Ausführungen gelesen haben, dann benötigen Sie in Ihrer Garage letztlich nur ein Kraftkabel und einen Bohrung für die Einführung dieses Kabels, an geeigneter Stelle, dort wo später die Wallbox an die Wand angeschraubt wird - mehr nicht!!! Wer also Kraftstrom in seiner Garage hat...der ist hier fein raus...! Und es ist auch später kein Problem, eine vorhandene Kraftsteckdose zu demontieren und dort eine Wallbox anzubringen bzw. eine Wallbox hinzuzunehmen, aber wir meinen damit nicht, dass Sie beide Anschlüsse dann zeitgleich mit max. Leistung betreiben zu können...;-)!
Thema Erdanschüttung, Terrassenbau und Farbgebung.
Betongaragen können relativ unkompliziert in einen Hang gebaut werden, um so einen "relativ schwierigeTeil Ihres Grundstückes" noch sinnvoll nutzen zu können. Bei diesem Verwendungszweck werden die Außenwände zusätzlich verstärkt - es empfielt sich dann noch ein Bitumen - Dichtanstrich, um Feuchtigkeit nicht in die Wände eindringen zu lassen. Dieser kann natürlich auch vor Ort in Eigenregie erledigt werden, aus Platzgründen und nötiger Trocknungszeit empfielt sich dies i.d.R. aber eher nicht.
Natürlich funktioniert das auch "anders herum"! Wenn der Standplatz nach hinten abfällt, kann das hintere Streifenfundament auch "aus der Erde" gezogen werden, um das Element waagerecht zu bekommen. Gleiches gilt, wenn Sie mit Ihrem Standplatz "tiefer" liegen als z.B. die Zufahrtsstraße und an Höhe gewinnen müssen (Foto unten links).
Eine tolle Lösung stellt das mittlere und das rechte Foto dar. Hier fällt der Hang sehr stark ab und kann aber so noch richtig sinnvoll genutzt werden. Wenn Sie wünschen können Betongaragen natürlich auch als Terrasse genutzt werden - so schlagen Sie manchmal zwei Fliegen mit einer Klappe. Dies nur einige Beispiele, was alles so möglich ist.
Wir können Ihnen natürlich auch den Außenputz nach Wunschfarbe ausführen. Gleiches gilt für die Dachumrandung oder z.B. einen Sockelputz. Fragen Sie uns gerne an.
Zum Thema Garagentore und Torantriebe wechseln Sie bitte auf diese Seite:
Jetzt sind Sie schon ein richtiger Garagenprofi, wenn Sie sich bis hier "durchgewühlt" haben. Die "Knackpunkte" bei Betongaragen sind letztlich das Dach und der Fußboden - deshalb sind wir auf diese Themen besonders eingegangen. Hier haben "kleine Unterschiede" in der Ausführung, großen Einfluss auf Funktionalität und Haltbarkeit.
Sollten Sie weitere Informationen wünschen, dann sind wir sehr gerne für Sie da. Diese Seite wird ständig erweitert bzw. aktualisiert. Wir haben Ihnen hierbei versucht, möglichst viele Infos zu übermitteln, ohne Umsatzgedanken und mit möglichst vielen Fotos, einfach um alles etwas auschaulicher zu machen. Sollten wir wichtige Themen noch nicht dargelegt haben - geben Sie uns gerne Berscheid!
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