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Elektroinstallation in Betongaragen - in keiner anderen Bauweise (im Fertigbau) ist diese so unkompliziert und individuell nach Wunsch möglich!

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Da uns sehr viele Fragen bezüglich der Elektrik in den Betongaragen erreichen, haben wir hier dazu einige Info`s für unsere Bauherren zusammengetragen. Im Standard besitzen die Betongaragen keinerlei Elektroinstallation. Ca. 30 - 40% der Bauherren erledigen dies in Eigenregie. Völlig verständlich, wenn jemand selbst Elektriker ist oder eben einen Fachmann in der Familie oder dem Bekanntenkreis hat. Dann zahlen Sie i.d.R. ja nur den Materialpreis und diesen Bauherren "drücken" wir doch dann keine Elektrik auf! Ist dem nicht so, macht es wirklich keinen Sinn, die Garage ohne Elektrik zu ordern und dann dafür einen Elektrofachbetrieb vor Ort zu bestellen, der dies nach der Montage der Garage erledigt. Es geht uns bestimmt nicht um den Umsatz, aber diese "Variante" hat so einige Nachteile und bezahlen müssen Sie das Material & die Arbeitsleististung überall! Bei einem Fachbetrieb aus dem Umfeld kommt evtl. sogar noch Fahrgeld hinzu...! Eine Unterputzversion ist dann auch nicht möglich - natürlich kann man hier geteilter Meinung sein, ob denn eine Solche in einer Garage nötig ist??? Wir bieten die Elektrik in Auf- oder Unterputzversion an - Unterputz ist preigünstiger, weil dafür einfach weniger Montagezeit benötigt wird! Bestellen Sie ein Elektropaket, werden die Module nach neustem Standard ausgestattet und vor der Auslieferung alle einzeln geprüft. Hier gelten die strengen Vorgaben für Feuchträume bzw. den Außenbereich - so wird bei der LED - Beleuchtug z.B. in einem Vordach nur 12V Technik eingesetzt!

Mit der gewünschten Ausstattung sind Sie hier sehr flexibel, Sie können die Elektrik planen, wie in einer gemauerten Garage. Einige Mitbewerber bieten die Elektrik nur an einer Seite an (jeder wie er will oder eben nur kann) - diesen unstrittigen Nachteil haben Sie hier nicht. Sie bestimmen, wo und wie viele Steckdosen oder Lichtschalter Sie benötigen. Legen Sie dies nicht fest, bieten wir unseren Bauherren immer ein ordentliches Gesamtpaket an - ohne "Schnick - Schnack", sparen aber auch nichts ein, was sinnvoll und zweckmäßig ist. Wenn in einer Garage z.B. zwei Öffnungen vorhanden sind (dies können Tore, Türen oder Durchgänge sein), ist für das Licht eine Wechselschaltung "Standard" - bei drei Zugängen (oder mehr), planen wir logisch eine Relaisschaltung. Bei automatischer Lichtaktivierung über einen oder mehrere Bewegungsmelder innen, immer mit einem Umschalter!

Und da bleiben wir mal gleich beim Licht in Ihrer Garage. Wenn Sie einen Torantrieb (oder mehrere) haben, besitzt dieser immer schon eine sogenannte Umfeldbeleuchtung. Diese wird mit dem Motor aktiviert und leuchtet 2 - 3 Minuten nach. Sie können sich so orientieren - so ist es gedacht, für viel mehr reicht das dann aber nicht. Sinnvoll ist somit immer eine "richtige" Beleuchtung in Ihrer Garage. Hier bieten wir prinzipiell drei Grundmöglichkeiten. Plan A wäre eine LED - Wannenleuchte, welche Ihre Garage recht gut ausleuchtet. Wer "mehr" will, kann als Plan B eine LED - Doppelröhre (2x 24W - ca. 1,60cm lang) erhalten, natürliich sind auch mehrere Leuchten problemlos möglich - Plan C wäre, wir planen Ihnen einen sogenannten Kabelauslass (geschalten oder nicht) und Sie bringen an dieser Stelle eine "eigene" Lampe an (die Position ist natürlich frei wählbar).


Wir bieten im Standard keine Leuchte mit integriertem Bewegungsmelder an - da diese Variante Nachteile hat. Natürlich können Sie auch bei uns eine automatische Lichtaktivierung erhalten. Diese erfolgt dann über einen Bewegungsmelder innen (bei Doppelgaragen sind das zwei - so kein "toter Winkel") - welche das Licht aktivieren. Sinnvoll hierbei ist dann ein Umschalter, mit welchem Sie wählen können, ob der/die Melder das Licht aktivieren sollen oder Sie Dauerlicht wünschen. Dieser Umschalter ist wichtig, gerade wenn Sie eine längere Zeit in der Garage tätig sind und es dann einfach unangenehm ist, wenn sich das Licht laufend ausschaltet und Sie in Richtung der Melder ständig "Winkbewegungen" machen müssen - um diese(n) neu zu aktivieren - ansonsten stehen Sie ja im Dunkeln! Und z.B. hinter einem Fahrzeug wären Sie für den Melder ja "verschwunden"!



Thema Zuführung Strom in Ihre Garage. Die Position für die Anschlussdose(n), also besser die Position, wo Sie die Kabel in Ihre Garage führen wollen, können Sie fast frei wählen - natürlich sinnvollerweise nur nicht gerade über den Fundamenten, dies kann vorn oder hinten sein. Links und rechts an den Toren sind immer schon Öffnungen vorhanden, durch welche auch sehr starke Kabel geführt werden könnten. Bei Bestellung eines Elektropaketes über uns, werden diese Zuführungen nicht benötigt - bzw. genutzt!


Wie viele Kabel Sie in / zu Ihrer Garage benötigen, bestimmen Sie alleine bzw. Ihr "Strombedarf". Die einfachste Version wäre ein 230V Stromkabel - da wäre Ihre Garage  mit 16A  versorgt. Für Licht, Torantrieb und nicht zu starke Elektrogeräte würde dies genügen. Dann ist aber "Schluss"....z.B. für die (sinnvolle) Ladung eines  E. - Autos wären Sie so viel zu schwach aufgestellt!

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Thema - ein oder mehrere Elektroautos in Ihrer Garage laden:

Nicht wenige E. - Auto - Anbieter wollen den Kunden schmackhaft machen, dass eine normale Steckdose mit 230V / 16A vollkommen genügt, um Ihr Auto zu laden. Das geht wohl in der Theorie, es geht auch in der Praxis - aber es geht nicht gut! So besteht schon die Gefahr, dass das relativ schwache Kabel zur Steckdose überhitzt und das Laden dauert dann auch sehr, sehr lange. Unsere Haushaltssteckdosen sind für hohe Dauerbelastungen nicht gedacht - das heißt, die angegeben maximalen Werte von 3,5 - 3,7kW (16A) werden als Spitzen zwar erreicht, aber nicht dauerhaft verkraftet. Als Dauerlast sind maximal 10 A / 2,3kW angedacht. Hier laufen Sie ansonsten Gefahr, dass sogar ein Brand entstehen kann. Und, zu langsames Laden "schont" dem PKW - Akku nicht - im Gegenteil, so verbrauchen Sie auch noch mehr Strom! Der Ladevorgang selbst benötigt Strom - diese Energie geht dann verloren! Gleiches gilt prinzipiell für sogenanntes "einphasiges Laden" - also eine "einphasige Wallbox". Auch hier der Nachteil, dass Laden dauert viel zu lange - wärend dreiphasige Wallboxen (11 oder 22kW) in 4 oder 2 Stunden Ihren PKW - Akku vollständig gefüllt haben - müssen Sie bei einphasigen Wallboxen wohl morgens lange schlafen, um den Akku wenigstens über 80% geladen zu haben. Man kann das natürlich machen, wenn das tolle E.- Auto meist nur werbeintensiv für die Nachbarn auf dem Grundstück steht - wer damit aber oft fahren will - für den ist das nix...!

Achten Sie beim Kauf eines Elektroautos also darauf, dass das Fahrzeug über eine dreiphasigen Ladung verfügt (400V - Stromanschluß erforderlich) und somit die schnellste Form des Ladens bietet. Die Ladeleistung beträgt dann i.d.R. 11kW bzw. 22kW.

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Und nun kommen wir wieder zur Elektrik in Ihrer Garage. Ist Ihr Strombedarf also höher (z.B. ein Elektroauto schnell laden), dann kommen Sie mit 230V / 16A nicht weit. Dann sollten Sie für Ihre Garage eine 400V Kraftstromversorgung planen. Hier wäre die einfachste Version eine Kraftstromsteckdose vorzusehen, mit dem Nachteil, Sie benötigen dann eine 230V und eine 400V Zuführung - haben keine zusätzlichen Sicherungen, keinen weiteren FI- Schutzschalter und müssten alles über ein Steckersystem lösen. Natürlich besser, als "nur" über eine 230V - Stromversorgung zu verfügen...keine Frage!

"Perfekt" wäre dies wohl erst, mit einer Kraft-Unterverteilung, welche dann auch über einen FI - Schutzschalter und Sicherungen für die einzelnen Stromkreise verfügt. An dieser Verteilung könnten später problemlos weitere Kabel angeschlossen werden, z.B. zu einer Wallbox. Sie benötigen so auch nur eine 400V Zuführung, die Unterverteilung versogt dann auch alle 230V Schalter und Steckdosen mit! So wären Sie für alle "Eventualitäten" in der Zukunft gewappnet - auch für die Einspeisung von Solarmodulen, welche Sie auf Ihrer Garage platzieren. Auch hier haben wir Partner, welche dies nach der Garagenmontage zeitnah realisieren. Fragen Sie uns bei Bedarf diesbezüglich gerne an. 

Planen Sie hier möglichst "starke Kabel" (Zuführung) - wir meinen damit 5 x 2,5mm² sind in der Theorie OK - aber für eine richtige Wallbox (11 oder 22kw) zu schwach. Hier sollten Sie auf 5 x 6mm² oder sogar auf 5 x 10mm² gehen - die Unterverteilungen sind dafür ausgelegt und so wären Sie auch auf der sicheren Seite, sollten Sie in der Zukunft von einer 11kW - Wallbox auf 22kW umsteigen. Die Stärke des Kabels ist nebenbei auch von der Länge der Zuleitung abhängig - fragen Sie Ihren Elektrofachbetrieb oder auch uns gerne an. Somit ist eine Kraft-Unterverteilung alles andere als "Schnick-Schnack" - diese bedeutet Sicherheit für die Zukunft!


Sie sehen im linken Foto unten eine Schalter-Steckdosenkombination Auf-Putz - in der Mitte als Unterputzversion. Im rechten Foto eine Schalter-Steckdosenkombination mit zwei Steckdosen und einer Kraftstromsteckdose. Im unteren Bereich des Fotos gut erkennbar, die zwei Anschlussdosen, wo dann die 230 V und 400V Kabel eingeführt werden. Dies erfolgt über Kabelkanäle in der Wand bis nach außen. Sind die Kabel bei der Montage bereits vorhanden, führen wir diese gern gleich mit in das Innere der Garage ein. Für das (bauseitige) Anklemmen wird dann keinerlei Material weiter benötigt.

 

Hier noch einige Beispiele was alles möglich ist. Wir haben für Sonderwünsche auch immer ein offenes Ohr. Fragen Sie uns gerne einfach an. Was technisch möglich   ist - machen wir...!


 

Wir werden diese Seite mit weiteren Sonderausstattungen für Sie auf dem Laufenden halten! Wir danken für Ihr Interesse!


Zu den Betongaragen!
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