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Fertiggaragen in Hanglage - so nutzen Sie "schwieriges Gelände" noch sinnvoll....!

Jedes Grundstück hat seine Eigenheiten, ist dieses groß und "gerade", ist eine Planung relativ einfach. Nun kann es aber sein, dass ein Teil Ihres Grundstückes, oder das ganze Grundstück, eine Hanglage aufweist - trotzdem benötigen Sie neben dem Wohngebäude aber eine gute und sichere Parkmöglichkeit für Ihre PKW`s oder eine verschliessbare Lagerfläche! Wenn Sie keine zusätzliche Stützmauer oder sogenannte L - Winkel einsetzen wollen, um den Erddruck abzufangen, scheiden alle Bauarten außer Beton aus - natürlich ginge das auch mit einem Ziegelbau - dann müssen die Wände aber erheblich stärker sein - die Arbeitsleistung und das Material würden spürbar teurer. Weder eine Holzgarage, noch "ihre Schwester" in Stahl halten einem Erddruck stand. Als Plan B könnten Sie auch eine Stützmauer bauen und dort dann eine Stahl- oder Holgarage anstellen - wenn Sie auf Stahl- oder Holzbauweise stehen. Evtl. wird Sie Ihr Sparschwein dann für etwas beschränkt halten (ich entschuldige mich sofort für diese Wortwahl), aber man kann das natürlich auch so machen.

Im Netz kursieren noch einige "Hybridmodelle", wo z.B. eine Stahlgarage auf eine Betonwand "höher" gebaut wird und das wird Ihnen dann als Hangdruckgarage in Stahl verkauft...kein Kommentar - die Probleme dieser Version oder / und die Kosten...darauf geht man natürlich nicht ein. Aber anbieten kann man bekanntlich fast alles und wir schreiben nicht, dass das so nicht geht. Dann könnten Sie auch auf einen PKW - Anhänger ein Notstromaggregat setzen und behaupten, dass Sie mit dem Auto so nur noch elektrisch fahren! Die Idee, eine Stützmauer zu bauen und darauf eine Stahlgarage zu setzen ist grundsätzlich nicht so viel anders...!

Die Kosten für zusätzliche Stützelemente liegen i.d.R. erheblich höher, als die beteffenden Wände einer Betongarage zu verstärken. Als grobe Preisangabe - ein Betongarage "rundum" zu verstärken (3 Seiten), diese dann noch mit dem Fundament gegen Verschiebung zu verankern, da liegen Sie bei ca. 1.400 € (Aufpreis zu einem freistehenden Modell) - das ist Geld, keine Frage -  aber 1.400 € für eine Stützmauer, da kommen Sie nicht wirklich weit. So ersparen Sie sich auch, eine wesentlich breitere oder tiefere Fläche abzutragen, um Platz für die Abstützelemente zu schaffen. Üblicherweise genügt es ansonsten, wenn man umlaufend ca.   60 - 80cm mehr Erdreich entfernt - als die Garage groß ist.

Einen Bitumen - Dichtanstrich sollte hier immer noch geplant werden (auch bei einer Stützmauer) - den können wir oder Sie ausführen (exakt nach Vorgabe).



Eine Drainage gegen evtl. stehendes Wasser und eine Belüftung sind noch wichtig, um (Luft-) Feuchtigkeit abzuführen und somit Schimmelbildung zu vermeiden. Ansonste trocknen Ihre Fahrzeuge in der Garage nicht ab.



Mit entsprechenden Verstärkungen könnte die Garage dann komplett eingegraben -  und sogar mit Erde überfüllt werden. Dies ist bis ca. 30cm Höhe möglich. Im rechten oberen Foto ist gut zu erkennen, dass hier die Standardbelüftungen verbleiben konnten. Ist dies nicht möglich, können sogenannte Dachentlüfter eingesetzt werden, welche dann direkt auf dem Dach oder durch eine Seitenwand geführt, ihren Dienst versehen.



Dies als erste kleine Einführung in die Möglichkeiten, eine Fertig-Betongarage "in den Hang zu bauen"! Natürlich liegen Sie durch den nötigen Aushub und die Wandverstärkungen kostentechnisch höher, als bei einem freistehenden Modell. Aber gegenüber den Versionen zu mauern oder Stützelemente zu bauen und dann dort eine Garage anzustellen, da wären Sie der große Gewinner. Einen Vorteil hat die Hangdruckversion, gegenüber freistehenden Modellen. Sie sind durch die Erdanschüttung etwas temperaturkonstanter, da diese praktisch wie eine Isolierung wirkt...so regiert in einer normalen Fertiggarage wohl etwas eher der Frost als in einem "eingegrabenen Modell....!



Eine Sache möchten wir bitte noch anmerken. Wir können keine Betongarage "in den Berg" setzen. Wir meinen damit, die verstärkten Elemente können bis auf volle Höhe angefüllt -  und bei zusätzlicher Dachverstärkung sogar bis 30cm mit Erde überschüttet werden. Aber das Umfeld, um das Objekt, darf im 3m Bereich nicht höher sein als die Garage selbst.

Ein sinnvoller Bitumen - Dichtanstrich kann exakt nach Vorgaber aufgebracht werden. Im Vorfeld ist die genaue Höhe dieses Anstriches meist schwer zu wissen. In den meisten Fällen wird dieser mit den/dem Bauherren bei Fundamentprüfung festgelegt, da dann die exakten Höhen klar und messbar sind.

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Fragen Sie uns bei Bedarf gerne an - wir freuen uns über Ihr Interesse!


Hangdruckgaragen - auch keine Wunderwerke - aber so können Sie evtl. noch Teile Ihres Grundstückes sinnvoll nutzen und zusätzlichen Stauraum schaffen!

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